Vielfältige Themen - die Beschlüsse der BJV
So wurde das Positionspapier „Alpen im Jahr 2050“ beschlossen, welches darlegt, wie die JDAV die Alpen in der Zukunft sieht. Auch über diskriminierende Routennamen wurde auf der BJV diskutiert und ein Beschluss gefasst. So fordert die JDAV die Klettergemeinschaft auf, bei der Benennung von Kletterrouten und Bouldern keine rassistischen, antisemitischen, sexistischen, ableistischen oder auf andere Weise diskriminierenden Namen zu verwenden. Die JDAV geht aber noch einen Schritt weiter und fordert ebenfalls bestehende Routennamen zu reflektieren und bei Neuauflagen eine Umbenennung vorzunehmen. Weitere Beschlüsse sind eine Forderung für ein Tempolimit von max. 120 km/h auf Autobahnen sowie Unterstützungsangebote zum Thema „Mentale Gesundheit“ junger Menschen. Die Bundesjugendversammlung spricht sich außerdem für eine Stärkung von Selbstversorgungsrechten auf Alpenvereinshütten aus. Auch eine Selbstverpflichtung zu Flugreisen wurde beschlossen. Vonseiten der JDAV sollen Flugreisen nur noch dann möglich sein, wenn diese dem internationalen Jugendaustausch dienen. In allen anderen Bereichen soll auf Flugreisen verzichtet werden. Auch nach außen vertritt die JDAV diese Position und setzt sich für die Anerkennung ein, dass konsequenter Klimaschutz und Flugreisen nicht vereinbar sind.
Das Fazit der ersten Bundesjugendversammlung
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die erste Bundesjugendversammlung ein voller Erfolg war. Durch das offene Delegiertensystem haben auch Nicht-Jugendleiter*innen und sehr junge JDAVler*innen an der BJV teilnehmen, mitdiskutieren und so ihren Verband mitgestalten können.