Mitgliedschaften der JDAV

Die JDAV ist Mitglied bei verschiedenen anderen Organisationen und Bündnissen. In diesem Artikel haben wir dir diese aufgelistet und erklären, warum wir dort Mitglied sind.

Warum machen wir das?

Die JDAV ist Mitglied im Deutschen Bundesjugendring (DBJR) und in der Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe (AGJ). Durch diese Mitgliedschaften beteiligt sich die JDAV an verbandsübergreifende Diskussionen und bringt ihre Erfahrungen in die Gestaltung jugendpolitischer Themen mit ein. Seit 2021 ist die JDAV auch Mitglied im Informations- und Dokumentationszentrum für Antirassismusarbeit e.V. (IDA).

Die JDAV versteht sich als aktives Mitglied in der Arbeitsgemeinschaft der Jugendverbände. Besonderes Augenmerk liegt in der Zusammenarbeit mit anderen Jugendverbänden, insbesondere des Umwelt- und Naturschutzes aber auch in anderen Themenbereichen.

Unsere Mitgliedschaften in anderen Organisationen

Logos der Organisationen in denen die JDAV Mitglied ist Foto: JDAV

Deutscher Bundesjugendring (DBJR)

Der DBJR ist eine Arbeitsgemeinschaft der Jugendverbände und Landesjugendringe in Deutschland mit einem starken Netzwerk.

In Gesprächen mit politischen und gesellschaftlichen Entscheidungsträger*innen diskutiert der DBJR, was die junge Generation beschäftigt. Damit wird die Vielfalt der Interessen und Forderungen junger Menschen gegenüber Parlament, Regierung und Öffentlichkeit vertreten. Der Verband setzt sich ein für eine Jugendpolitik, die junge Menschen anerkennt, sie zu eigenverantwortlichem Handeln und Entfalten befähigt, ihnen Freiräume gibt und ihre Persönlichkeitsentwicklung unterstützt. Für eine faire Teilhabe an der Gesellschaft.
Mehr Infos zum Deutschen Bundesjugendring findest du hier.

Seit 2021 ist mit Raoul Taschinski (stv. Bundesjugendleiter*in) erstmals eine Person aus der JDAV gewähltes Vorstandsmitglied des DBJR. Im Herbst 2023 wurde Raoul auf der 96. DBJR-Vollversammlung in seinem Amt bestätigt.

Arbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendhilfe (AGJ)

Die Arbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendhilfe (AGJ) ist ein Forum und Netzwerk von Bundesverbänden, Organisationen und Institutionen der freien und öffentlichen Jugendhilfe in Deutschland. Rechtsträger der AGJ ist der Vorstand des Arbeitskreises Kinder- und Jugendhilfe e.V..

Die 100 Mitglieder der AGJ arbeiten gemeinsam an der Verwirklichung der Ziele der jugend- und berufspolitischen Kommunikation und Zusammenarbeit auf Bundesebene, auch im europäischen und internationalen Kontext. Insgesamt gibt es sechs Mitgliedsgruppen der AGJ, welche ein fachlich kompetentes Arbeitsnetzwerk bilden.
Seit ihrer Gründung im Jahr 1949 sieht die AGJ ihre vorrangige Aufgabe darin, die organisatorischen und fachlichen Strukturen der Kinder- und Jugendhilfe auf Bundesebene zusammenzuführen. Die AGJ versteht sich als Interessenvertretung der Kinder- und Jugendhilfe, als träger- und handlungsübergreifender Verband und als Netzwerk der Zusammenarbeit im Interesse der Einheit der Jugendhilfe.

Weitere Infos findest du hier.

Informations- und Dokumentationszentrum für Antirassismusarbeit e.V. (IDA)

Das Informations- und Dokumentationszentrum e.V. (IDA) für Antirassismusarbeit wurde 1990 auf Initiative von demokratischen Jugendverbänden in der Bundesrepublik Deutschland zur Bekämpfung von Rassismus gegründet. Die IDA hat derzeit 32 Mitgliedsverbände, darunter Mitgliedsorganisationen des Deutschen Bundesjugendrings, des Rings politischer Jugend, die Deutsche Sportjugend und der Verein "Mach` meinen Kumpel nicht an! e. V.". IDA ist eine gemeinnützige Organisation und ihr Vorstand besteht aus Vertreter*innen der Mitgliedsverbänden.

Die Organisation dient als Dienstleistungszentrum, das in den Themenfeldern Rassismus(kritik), Rechtsextremismus, Antisemitismus, rassismuskritische oder interkulturelle Öffnung, Diversität, Diskriminierungskritik und Migrationsgesellschaft informiert, dokumentiert, berät und qualifiziert. IDA wird vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) gefördert und kann außerdem durch Fördermitgliedschaften oder Spenden unterstützt werden.

Weitere Infos zu IDA findest du hier.

Die JDAV als Bündnismitglied

Immer wieder engagiert sich die JDAV als Mitglied in Bündnissen, wenn diese mit unseren Zielen und Werten in Übereinstimmung stehen. Vor jedem Bündnisbeitritt wird die Vereinbarkeit im Einzelfall geprüft.

Bündnis gegen Rechtsextremismus

Das Bündnis wird von einem Trägerkreis aus 14 Organisationen getragen, darunter „Fridays For Future” (FFF), der „Deutsche Naturschutzring” (DNR) und der „Deutsche Gewerkschaftsbund” (DGB). Außerdem gibt es einen Unterstützerkreis mit 61 Mitgliedern, darunter auch die JDAV.

Das „Bündnis gegen Rechtsextremismus” organisierte vom 23. Mai bis 8. Juni 2024 landesweit Demonstrationen für eine demokratische, offene und vielfältige Gesellschaft und gegen Rechtsextremismus. Sie rufen die Bürger auf, ein starkes Zeichen gegen Rassismus und rechte Extremisten zu setzen und bei den Europawahlen sowie Kommunalwahlen demokratisch zu wählen. Das Bündnis setzt sich für ein geeintes Europa ein, das Freiheit und Wohlstand sichert und Sozial- und Umweltstandards sowie Menschenrechte schützt. Sie betonen, wie wichtig eine wehrhafte Demokratie ist, die sich gegen Ausgrenzung und Einschüchterung durch Rechtsextreme stellt. Die AfD wird immer stärker und stellt eine Bedrohung für Menschen mit Migrationshintergrund und andere marginalisierte Gruppen dar. Deshalb fordern sie alle demokratischen Parteien auf, klar Position gegen die Zusammenarbeit mit der AfD zu beziehen.

Mehr Informationen zum Bündnis gibt es hier.

Alle fürs Tempolimit

Die JDAV schließt sich diesem Bündnis an, denn es gibt viele Gründe für ein Tempolimit. Ein Tempolimit hilft auch dabei, Emissionen zu verringern. Gleichzeitig werden dadurch Luftschadstoffe reduziert, die unserer Gesundheit schaden.

Es gibt immer mehr Personen und Akteur*innen, die sich für die Einführung eines Tempolimits einsetzen. Mach mit und zeig, dass du für ein Tempolimit bist. So können wir gemeinsam dafür sorgen, dass die Mehrheit in der Gesellschaft auch in politisches Handeln umgesetzt wird.

Dieses Bündnis wird von insgesamt 44 Organisationen und Personen, wie Greenpeace, dem Naturschutzbund oder auch der Naturschutzjugend im NABU (NAJU) unterstützt.

Hier gibt es alle Infos zum Bündnis.

Bündnis der Generationen

Das „Bündnis der Generationen“ ist eine Initiative von Politiker*innen, Wissenschaftler*innen und Organisationen wie Fridays for Future, der Klima-Delegation und der ver.di-Jugend, gestartet von „Fossil Free Berlin“. Sie setzen sich für fossilfreie Finanzen ein und fordern die deutsche Regierung auf, Investitionen in klimaschädliche Unternehmen zu beenden. In dem offenen Brief „Generationengerechtigkeit braucht fossilfreie Finanzen“ wird appelliert, die staatlichen Pensionsfonds für Bundesbeamte, die über 20 Milliarden Euro umfassen, fossilfrei zu verwalten. Das bedeutet, keine Gelder mehr in Erdgas- und Ölkonzerne zu investieren, um ein stabiles Klima und solide Finanzen zu gewährleisten.

Die JDAV unterstützt dieses Bündnis, weil es im Einklang mit unserem Positionspapier „Nachhaltigkeit in der JDAV“ steht, in dem wir fordern: Die Politik soll ökologische und soziale Nachhaltigkeitsziele konsequent verfolgen. Wir sagen ganz klar: Die Regenerationsfähigkeit von Ökosystemen darf nicht durch ökonomische Interessen gefährdet werden. Die Unterstützung des Bündnisses ist ein logischer Schritt, um auch in Zukunft Bergsport unter nachhaltigen Bedingungen betreiben zu können und zur generationengerechten Politik beizutragen. Über 50 Bundestagsmitglieder haben bereits den Offenen Brief unterzeichnet, um die klimaschädlichen Investitionen des Bundes zu beenden und die Gelder verantwortungsbewusst im Sinne von Klimastabilität und Wohlstand anzulegen.

Alle weiteren Informationen zum Bündnis gibt es hier.