Keine diskriminierenden Routennamen!
Die Bundesjugendversammlung der JDAV fordert die Klettergemeinschaft auf, bei der Benennung von Kletterrouten und Bouldern keine rassistischen, antisemitischen, sexistischen, ableistischen oder auf andere Weise diskriminierenden Namen zu verwenden.
Darüber hinaus fordert sie die Klettergemeinschaft auf, bestehende Routennamen zu reflektieren und bei Neuauflagen von Führern und Veröffentlichungen erforderliche Umbenennungen vorzunehmen. Sollten Erstbegeher*innen nicht einverstanden sein, den Routennamen zu ändern, fordert die Bundesjugendversammlung die Verlage der Führer auf, diese Routen mit einem entsprechenden Symbol als Sensibilisierung zu markieren.
Beschlossen von der Bundesjugendversammlung am 13./14.10.2023 in Hamburg.