Im Gespräch mit Stephan Thomae (FDP)

Kempten, 5.2.2025

In der Kletterhalle in Kempten trifft sich die JDAV heute mit Stephan Thomae von der FDP, um über die Bundestagwahl zu sprechen. Bundesjugendleiterin Annika Quantz, Landesjugendleiterin Julia Gsell und Geschäftsführer Daniel Sautter nehmen am Austausch teil und befragen Stephan Thomae zu den Positionen und Inhalten der JDAV.

Die JDAV trifft Stephan Thomae in der Kletterhalle in Kempten. Foto: JDAV/Stephan Thomae

Begonnen mit dem Thema Freiwilligendienste stimmt er der JDAV zu, dass diese weiterhin bestehen bleiben sollen und nicht durch ein Pflichtjahr für junge Menschen ersetzt werden sollte.

Beim nächsten Thema Ehrenamt, das er für eine wichtige gesellschaftliche Bereicherung hält, lehnt er den Vorschlag der JDAV, vergünstigte Deutschlandtickets für Juleica-Inhaber*innen anzubieten, ab.

Die JDAV betont die gleichwertige Bedeutung von Klima- und Naturschutz, auch in den Alpen. Die Auswirkungen des Klimawandels sind im Bergsteigen bereits sichtbar und erfordern Prävention und Vorsorge. Stephan Thomae setzt als Lösung auf Technologieoffenheit und betont, wie wichtig er gemeinsame europäische Lösungen dafür findet, um die Herausforderungen gemeinschaftlich angehen zu können.

Europäische Zusammenarbeit findet er auch für den Alpenraum wichtig und unterstützt, dass es grenzübergreifende Fördermöglichkeiten für Jugendaustausche geben soll.

Die JDAV thematisiert die psychischen Folgen der Corona-Pandemie bei jungen Menschen und will wissen, ob er Förderprogramme für Jugendverbände, um mehr Unterstützung im Bereich mentaler Gesundheit anbieten zu können, unterstützen würde, was leider nicht der Fall ist. Der Problemanalyse, dass es zu wenige Therapieplätze gibt, kann er sich anschließen.