Schwimmen im See
Gesunder Badespaß in der Natur
Das kühle Nass inmitten der Natur genießen und dabei auch noch die eigene Gesundheit stärken? Genau das ist es, was das Schwimmen in natürlichen Gewässern wie Seen oder Flüssen so besonders macht. Schwimmen fördert die Gesundheit und macht vor allem Spaß!
Schwimmen bringt zahlreiche Gesundheitsvorteile mit sich
Ebenso wie beim Badespaß im Freibad gilt auch in der Natur: Wer schwimmen geht, stärkt das Herz-Kreislauf-System und trainiert seine Herz- und Atemmuskulatur. Vielfältige Muskelgruppen im Körper trainieren – das kannst du beim Schwimmen super machen! Denn dabei werden insbesondere Brust-, Schulter-, Arm- und Beinmuskulatur gestärkt – besonders dann, wenn verschiedene Schwimmstile angewandt werden.
Rein ins natürliche Nass – aber sicher!
Ein hoher Spaßfaktor, vielfältige gesundheitliche Vorteile – bei all den Vorzügen der Bewegung in Naturgewässern ist es wichtig, vor dem Abtauchen auch die Risiken und Gefahren des Schwimmens oder Badens in Seen und Flüssen im Kopf zu behalten. Die sicherste Alternative zum Freibad ist ein Naturbadesee mit bewachten Badestellen. Wer darauf nicht zurückgreifen kann, sollte – vor allem bei längeren Strecken – bevorzugt am Ufer entlangschwimmen. Weitere Baderegeln findest du weiter unten.
Baden in Bergseen
Was gibt es Schöneres, als im Hochsommer auf den Berg zu steigen und ins kühle Nass einzutauchen? Doch auch beim Baden in Bergseen ist Vorsicht geboten! Du solltest die Baderegeln hier ebenso berücksichtigen, um beim Schwimmen immer auf der sicheren Seite zu sein, und das Bad in der Natur sorglos genießen zu können. Generell ist es immer eine gute Idee, nicht allein baden zu gehen, um im Zweifel schnell auf Hilfe zurückgreifen zu können.
Diese wichtigen Baderegeln solltest du beim Schwimmen in Freilandgewässern beachten:
- Nicht in unbekannte Gewässer springen.
- Nicht in der Nähe von Schiffen, Booten oder Surfer*innen schwimmen.
- Nicht bei Hochwasser baden.
- Fließende Gewässer werden von Schwimmer*innen oft unterschätzt. Vorsicht vor starken Strömungen, die selbst geübte Schwimmer*innen mitreißen können.
- Warnhinweise beachten! Oft weisen Warnschilder auf gefährliche steile Ufer, Strömungen, Untiefen, starken Pflanzenbewuchs oder Algenentwicklung hin. Diese Warnhinweise solltest du unbedingt ernst nehmen.
- Achte auf die Wassertemperatur. Springe nicht in kalte Gewässer – die Temperaturunterschiede können zu Krämpfen sowie zu Herz- und Kreislaufproblemen führen.
- Gehe niemals mit vollem oder ganz leerem Magen ins Wasser. Ein voller Magen kann zur Übermüdung der Muskeln führen – die Kraft lässt schneller nach. Wer hingegen hungrig ist, dem fehlt es an Energie und Muskelkraft, sich lange sicher über Wasser zu halten.
- Bei Gewitter ist Baden lebensgefährlich! Verlasse das Wasser sofort und suche ein festes Gebäude auf.
Diese und weitere Baderegeln findest du hier: Baderegeln und Co.: Sicheres Schwimm-Vergnügen (aok.de)